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Einweihung des barrierefreien Bahnhofs

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Am 10. Juli 2024 wurde der barrierefreie Bahnhof Höchstädt mit zahlreichen Ehrengästen feierlich eingeweiht.

Heiko Büttner (Konzernbevollmächtiger der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern) begrüßte alle Gäste und stellte die Maßnahme vor. Neben einem neuen höhengleichen Mittelbahnsteig, zwei Treppenhäusern mit Rampen wurden auch die Beleuchtung verbessert und ein Blindenleitsystem installiert. Zudem habe man in die Sicherungstechnik investiert.

Parlamentarischer Staatssekretär Michael Theuer freute sich über die Fertigstellung des Projektes, welches im 1000-Bahnhöfe-Programm enthalten sei und für Lebensqualität und Freiheit stehe.

Staatsminister Christian Bernreiter hob hervor, dass der Höchstädter Bahnhof nun eine von über 520 barrierefreien Stationen im Freistaat sei.

Erster Bürgermeister Stephan Karg betonte, dass man mit Fertigstellung der Maßnahme dem Ziel einer Stadt für alle wieder ein großes Stück näher gekommen sei.

Im Anschluss an die Ansprachen wurde die neue Bahnstation durch Stadtpfarrer Daniel Ertl und Pfarrer Wolfram Schrimpf gesegnet und ihrer Bestimmung übergeben. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Musikverein Donauklang.

Der ca. 16,5 Millionen Euro teure Umbau des Bahnhofs war nur dank einer gemeinsamen Finanzierung zwischen Bund, Land, Stadt und Deutscher Bahn möglich und wurde durch Bund und Land großzügig gefördert. Erstmals wird der Bahnhof nach Abschluss der Bauarbeiten an der Anton-Wagner-Straße Ende Juli auch von der Nordseite unmittelbar zugänglich und damit besonders für die Bewohnerinnen und Bewohner des Ensbach und der dort befindlichen Firmen attraktiv erreichbar sein. Die Bauarbeiten dauerten aufgrund der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten nur 17 Monate mit zwei Sperrpausen für den Bahnverkehr.

Die Stadt Höchstädt bedankt sich bei allen Mitwirkenden der Baumaßnahme und der gestrigen Eröffnung, insbesondere aber auch nochmals bei der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Bayern für die Förderung der Maßnahmen, ohne die die Realisierung nicht möglich gewesen wäre.

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