Schwenningen ist die östlichste Gemeinde des Verwaltungsgebietes und geht möglicherweise auf eine alemannische Gründung zurück. Der einstige Ortsadel, die Herren von Schwenningen, erscheinen erstmals um 1140.
Die umliegende Landschaft lädt mit seiner Flora und Fauna zum verweilen, Fahrrad fahren und wandern ein. Die Gemeinde Schwenningen setzt sich für den Erhalt des Donauriedes ein und hat im Jahr 2007 den Umweltpreis der bayerischen Landesstiftung erhalten. Südlich der Donaubrücke, nur wenige Meter von der Kreisstraße und dem Fahrradweg entfernt, liegt die Gremheimer Naturkneippanlage. Die Anlage wurde im Jahr 2000 errichtet und liegt naturbelassen inmitten eines quellgespeisten Bachlaufs.
Südlich der Donau bei Gremheim beginnt der sogenannte Schwaigwinkel. Die Geschichte der Schwaigen reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Ursprünglich waren es Viehhöfe mit hoher Käseproduktion. Im Lauf der Zeit wechselten sie oft zwischen kirchlichen und weltlichen Besitz. Heute sind die Schwaigen moderne landwirtschaftliche Betriebe und bewirtschaften die weitläufige Flur.
Wappenbeschreibung der Gemeinde Schwenningen
Amtliche Wappenbeschreibung: „Unter blauem Schildhaupt, darin ein schreitender goldener Löwe, gespalten; vorne in Rot eine senkrechte silberne Hirschstange, hinten in Silber über einem schwebenden roten Tatzenkreuz ein mit einem schmalen goldenen Schragen belegter roter Schragen.“