In unserer Kindertageseinrichtung Lutzingen – Unterliezheim der Gemeinde Lutzingen werden Kinder im Alter von einem Jahr bis zur Einschulung betreut.
Je nach Bedarf sind bis zu 43 Kitaplätze verfügbar. Momentan sind 43 Kinder aus den Orten Lutzingen, Unterliezheim und Schwennenbach in zwei Gruppen der 1-3-jährigen und 3-6-jährigen angemeldet.
Unser Personal besteht momentan aus 4 Erzieherinnen, 2 Kinderpflegerinnen, einer Assistenzkraft und einer Kinderpflegepraktikantin, wobei vier davon nur 2-4 Tage/ Woche angestellt sind.
Das pädagogische Personal passt sein Konzept und seine qualitative Arbeit in regelmäßigen Abständen den sich verändernden Bedürfnissen von Kindern und Familie im Leben der sozialen Gesellschaft an. So legen wir zum Beispiel Wert darauf uns mit aktuellen Forschungen der kindlichen Entwicklung weiterzubilden.
Jedes Kind kann sich bei uns in seiner Persönlichkeit frei entfalten und angenommen fühlen, um ein gesundes Selbstbewusstsein aufbauen zu können.
Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist stets der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan. Unser pädagogisches Konzept orientiert sich an der Reggio-Pädagogik und dem situationsorientierten Ansatz, die die Kinder primär darin unterstützen, selbständige, selbst denkende und -handelnde Menschen zu werden.
Wenn Sie mehr über unsere Einrichtung wissen möchten, steht Ihnen der PDF-Download zu unserer aktuellen Konzeption hier zur Verfügung. Diese wird in der Regel jährlich überarbeitet, angepasst und aktualisiert.
Neu-Anmeldungen:
Im Frühjahr haben Sie jeweils die Möglichkeit, Ihr Kind für September oder April des kommenden Kitajahres anzumelden. Das genaue Datum erfahren Sie hier oder über das Mitteilungsblatt der Gemeinde Lutzingen.
Bei Fragen oder Anliegen können Sie sich jeder Zeit telefonisch oder per Mail bei uns melden.
Und es gibt Hundert doch
Ein Kind ist aus hundert gemacht. Ein Kind hat hundert Sprachen, hundert Hände,
hundert Gedanken,
hundert Weisen zu denken, zu spielen, zu sprechen. Hundert, immer hundert Weisen zu hören,
zu staunen, zu lieben,
hundert Freuden
zu Singen und zu Verstehen.
Hundert Welten zu entdecken,
hundert Welten zu erfinden,
hundert Welten zu träumen.
Ein Kind hat hundert Sprachen,
(und noch hundert, hundert, hundert), aber neunundneunzig werden ihm geraubt.
Die Schule und die Kultur trennen ihm den Geist vom Körper.
Sie sagen ihm,
ohne Hände zu denken,
ohne Kopf zu handeln,
nur zu hören ohne zu sprechen,
ohne Freuden zu verstehen,
nur Ostern und Weihnachten
zu staunen und zu lieben.
Sie sagen ihm, es soll
die schon bestehende Welt entdecken. Und von hundert
werden ihm neunundneunzig geraubt. Sie sagen ihm,
dass Spiel und Arbeit,
Wirklichkeit und Fantasie,
Wissenschaft und Vorstellungskraft, Himmel und Erde,
Vernunft und Träume
Dinge sind, die nicht zusammen passen. Ihm wird also gesagt,
dass es Hundert nicht gibt.
Das Kind aber sagt:
„Und es gibt Hundert doch.“
(Loris Malaguzzi, Begründer der Reggio-Pädagogik)