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Finningen

Finningen liegt an der römischen „Donausüdstraße“, die um das Jahr 50 n. Chr. vom Donauursprung bis Kelheim als militärische Grenzüberwachungsstraße gebaut wurde und die dann in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr. große Bedeutung erlangte, weil sie damals die Hauptverbindung zwischen den wichtigen Garnisonsstädten Augsburg und Mainz bildete.

Der bekannteste Sohn der Gemeinde Finningen war wohl Dominikus Ringeisen, welcher mit seinem Engagement für körperlich und geistig behinderte Menschen 1884 in Ursberg den Grundstein des bayernweit agierenden Dominikus-Ringeisen-Werks legte.
Zu den historischen Sehenswürdigkeiten gehört das Schloss Unterfinningen genauso wie die Pfarrkirchen Unter- und Oberfinningen, sowie Mörslingen. Unbedingt ansehen sollte man sich auch die 1894 errichtete Lourdesgrotte.

Finningen ist ebenfalls ein Wanderparadies mit vielen Möglichkeiten. Zu Fuß oder mit dem Rad erschließt sich die herrliche Wald- und Hügellandschaft. Der Malerwinkel im Vogelschutzgebiet Finningen ist einzigartig. Die idyllische Waldkapelle bietet einen atemberaubenden Panoramablick über das Donautal. Naturliebhaber finden in Finningen außerdem ein Biotop mit einem der bedeutendsten Bachmuschelbestände der Region.

 

Wappenbeschreibung der Gemeinde Finningen

Amtliche Wappenbeschreibung: „Gespalten; vorne unter schwarzem Schildhaupt, darin nebeneinander drei sechsstrahlige goldene Sterne, in Gold ein steigendes blaues Einhorn; hinten in Rot über einem gesenkten silbernen Balken, belegt mit dem gotischen Großbuchstaben A, ein runder goldener Zinnenturm.“

Wappen der Gemeinde Finningen
                           Wappen der Gemeinde Finningen

Statistik

753 Einwohner

17,67 km²

Stand: 01.07.2024