Ein Spielplatz für alle - Kulturschloss Höchstädt erhält LEADER-Förderung für inklusiven Spielplatz
Ein Spielplatz für alle - Kulturschloss Höchstädt erhält LEADER-Förderung für inklusiven Spielplatz
Das Kulturschloss Höchstädt erhält für sein Projekt „Inklusiver Spielplatz am Kulturschloss Höchstädt“ eine LEADER-Förderung von 250.000 Euro vom
Freistaat Bayern. Bezirkstagspräsident Martin Sailer nahm den Bescheid im
August in Höchstädt von der Aktionsgruppe Donautal-Aktiv, vertreten durch Leo Schrell sowie LEADER-Koordinator Erich Herreiner, entgegen.
Das Kulturschloss Höchstädt bekommt einen inklusiven und barrierefreien Spielplatz. Ab Mitte 2026 sollen auf dem
neuen Spielplatz alle Kinder gemeinsam spielen können – unabhängig von
körperlichen, geistigen oder sozialen Voraussetzungen. „Mit dem Höchstfördersatz von 250.000 Euro würdigt die Bayerische Staatsregierung nicht nur das Engagement des Bezirks Schwaben für Teilhabe und Inklusion“, hält Bezirkstagspräsident Martin Sailer fest. „Durch den Bau des Spielplatzes entsteht ein Ort, an dem Kinder mit und ohne Behinderung miteinander spielen und wachsen
können.“
Höchstädts Erster Bürgermeister Stephan Karg ergänzt: „Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, was erreicht werden kann, wenn Engagement, Zusammenarbeit und ein gemeinsames Ziel zusammentreffen. Der neue Spielplatz erweitert das inklusive Angebot in unserer Stadt und ist für Höchstädt ein zukunftsweisendes Vorzeigeprojekt.“
Der Bau des inklusiven Spielplatzes soll noch im Herbst 2025 beginnen. Kinder mit und ohne Behinderung sollen dort dann ab Mitte 2026 gemeinsam spielen können. Bei der Umgestaltung des Geländes beteiligen sich an der Umsetzung neben der LEADER-Unterstützung des Freistaats der Bezirk Schwaben, die Stadt Höchstädt, der Landkreis Dillingen, die ARGE Donautal-Aktiv sowie einige regionale Unternehmen. Auch der Förderkreis Schloss Höchstädt leistet durch eine Spende einen wichtigen Beitrag zur Realisierung des Spielplatzes.
Mit dem LEADER-Förderprogramm unterstützt das Staatsministerium die ländlichen Regionen und ihre Bürgerschaft bei einer selbstbestimmten Entwicklung.
Autor: Bezirk Schwaben
Bild: Mira Hörter