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Am Donnerstag, den 5. September 2024 campiert das Märchenzelt Augsburg im Stadtpark in Höchstädt – gleich hinter dem Rathaus. Das Märchenzelt öffnet ab 19:30 Uhr für Erwachsene seine Pforten.

Matthias Fischer erzählt überlieferte Volksmärchen für Erwachsene, frei und ohne Buch. Dazu gibt es Märchenpunsch vom Jurtenfeuer. Tauchen Sie ein in die Welt der Märchen und reservieren Sie sich Ihren Platz im Märchenzelt!

Karten zum Preis von je 12,00 € im Vorverkauf (Abendkasse 15,00 €) erhalten Sie unter www.unser-ferienprogramm.de/hoechstaedt oder Reservierung per Mail unter marion.woelfle@hoechstaedt.de

„Am Feuer sitzen und Märchen hören wie in alter Zeit.“

Im Rahmen des Kinderferienprogramms der Stadt Höchstädt hatten 11 neugierige Kinder die Gelegenheit, unseren 1. Bürgermeister Stephan Karg zu besuchen. An der Eingangstür des Rathauses empfing er die kleinen Gäste herzlich. Bei einer spannenden Führung durch das gesamte Rathaus, die vom beeindruckenden Sitzungssaal bis hin zum Bürgerservicebüro führte, konnten die Kinder viel über die kommunalen Abläufe erfahren. Anschließend ging es in den idyllischen Stadtpark, wo sie sich mit köstlichen Butterbrezen stärken durften. Zum krönenden Abschluss dieses schönen und lehrreichen Vormittags erhielt jedes Kind eine Urkunde mit einem Erinnerungsfoto, um diesen besonderen Tag festzuhalten.

Dem Kulturforum der Stadt Höchstädt ist es gelungen, die im Ries und weit darüber hinaus bekannte Künstlerin, Angelika Hahn-Gericke, für eine Kunstausstellung in der Schlosskapelle von Schloss Höchstädt, Herzogin-Anna-Str. 52, zu gewinnen. Die Künstlerin stellt unter dem Titel „Dem Alltagsgrau entfliehen“ ihre Werke aus.

Es gibt für die Kreativität eines Künstlers allgemein und für Frau Hahn-Gericke insbesondere einige hervorstechende Persönlichkeitsmerkmale: Ihre Fähigkeit zum Staunen und ruhigen Verweilen, ihre intensive Neugier und Freude am Innovativen, ihre Ausdauer und ihr Fleiß, ihren Mut und ihre Energie zum Neuanfang.

Das Bauhaus war am Anfang des 20. Jahrhunderts der Überzeugung, Architekten, Bildhauer und Maler, alle müssen zum Handwerk zurück. Qualität ist danach handwerkliches Können, verbunden mit der Ästhetik der Ausdrucksformen. Ästhetik, verstanden als sinnliche Wahrnehmung und Wertung des betrachtenden Objekts. Die Werke von Frau Hahn-Gericke verbinden handwerkliches Können über unterschiedliche Formen der Gestaltung, sowie ihre ganz persönlichen ästhetischen Ausdrucksformen.

Angelika Hahn-Gericke variiert sehr weit und schließt gekonnt den Bogen. Immer wieder anders, erkennbar jedoch die eine und selbe Schaffende. Die Qualität eines Bildes entsteht im Auge des Betrachters, seine individuelle Wahrnehmung und Wertung dessen, was das Bild für ihn, in der Objektform und emotional, zum Ausdruck bringt. Und schließlich begegnen wir Betrachter wieder dem Anfang: Die Liebe ist das Leben und in der Kunst spiegelt sich das Leben mit seiner gesamten Vielfalt. Kunst ist Erfüllung. „Kunst wischt den Staub von der Seele“, so Pablo Picasso.

Die Vernissage findet am Freitag, 16. August 2024 um 19 Uhr in der Schlosskapelle statt. Herzliche Einladung an alle Kunstinteressierten! Die Laudatio hält Karl-Heinz Danner aus München. Musikalische Umrahmung durch Conny Pfau aus Berlin (Gesang) und Markus Prügel aus Nördlingen (Flügel).

In der Zeit von Samstag, 17. August bis Sonntag, 8. September kann die Kunstausstellung außer montags täglich von 9 bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt für Ausstellungen des Kulturforums ist frei.

Kulturforum der Stadt Höchstädt
Claudia Kohout, Leiterin
Herzog-Philipp-Ludwig-Straße 10
89420 Höchstädt a.d.Donau
Tel.:          09074/44-90
e-mail:      kulturforum@hoechstaedt.de

Wir vom Kulturforum der Stadt Höchstädt freuen uns sehr, mit unserer Evangelischen Kirchengemeinde den Lese-Lieder-Abend mit Judy Bailey und Patrick Depuhl zu veranstalten.

Es erwartet Sie ein Abend voller Herz, Humor und Hirn. Musik, die in den Bauch und Geschichten, die unter die Haut gehen. Erstaunlich offen, verletzlich und stark, von zwei Weitgereisten, die seit 25 Jahren ein Paar sind. Jeder Mensch hat tiefe Wurzeln. Und häufig sind sie unsichtbar. Patrick Depuhl und Judy Bailey erzählen ihre ureigenen, unglaublichen Geschichten von Familie, Lebensreise und Welt. Judy blickt zurück auf Sklaverei und Rassismus, aber findet ebenso Lebensmut und -freude in ihrer Heimat Barbados. Patrick entdeckt unglaubliche Familiengeheimnisse in einem Lebensborn-Heim der SS. – Es wird klar: Es lohnt sich, hinter die Fassaden zu blicken, und eine Welt zu entdecken, in der es immer wieder wichtig und wundervoll ist, einander von Mensch zu Mensch zu begegnen. – Schonungslos und hoffnungsvoll. Politisch engagiert und tief berührend. Sie legen den Finger in manche Wunde, sie ersparen nicht das Schwere. Und trotz allem feiern sie Vielfalt, Begegnungen, Glaube. Mit Geschichten, Liedern, Gedichten, Bildern.

Judy Bailey singt. Und sie strahlt. Und oft tut sie beides gleichzeitig. Mit acht im Kirchenchor auf Barbados. Mit 17 erste eigene Lieder mit Gitarre. Mit 21 in London für ihr erstes Album, das in ihrer Heimat „Gospel Album of the Year“ wurde. Sie singt ihre Lieder freudestrahlend und hoffnungsvoll mit ihrer unverwechselbaren, erdigen Stimme. Judys Musik kommt aus voller Seele. Von irgendwo zwischen Fern- und Heimweh, mit viel Sonnenschein und Himmel, Lebensmut und Lebensfreude.

Die Konzertlesung im Rittersaal von Schloss Höchstädt, Herzogin-Anna-Str. 52, 89420 Höchstädt findet am Samstag, 28. September 2024 um 19:30 Uhr statt.

Eintrittskarten zum Preis von 15 € für Erwachsene und 10 € für Jugendliche und Studenten sind beim Kulturforum der Stadt Höchstädt unter Tel 09074 44-90 oder kulturforum@hoechstaedt.de und bei der Evangelischen Kirchengemeinde, Tel 09074 1207 oder pfarrbuero.hoechstaedt.donau@elkb.de zu bestellen. Diese Karten werden an der Abendkasse hinterlegt.

Kulturforum der Stadt Höchstädt
Claudia Kohout, Leiterin
Herzog-Philipp-Ludwig-Straße 10
89420 Höchstädt a.d.Donau
Tel.:          09074/44-90
e-mail:      kulturforum@hoechstaedt.de

Am Freitagvormittag wurde die neue Staatsstraße 1171 (Anton-Wagner-Str.) mit einem Festakt feierlich eröffnet. Der Leiter des Staatlichen Bauamts, Alexander Leis, stellt das Projekt, welches die Baubehörde seit 2021 beschäftigte, den Festgästen aus Politik und Bürgerschaft vor. Insgesamt hat der Freistaat Bayern 6,5 Mio. EUR an der Vervollständigung des Lückenschluss inkl. Umgestaltung Lutzinger Str. mit Geh- und Radweg investiert, wovon die Stadt Höchstädt 0,4 Mio. EUR übernahm. Das Projekt, dessen Beginn sich aus Gründen des Natur- und Denkmalschutzes sich verzögerte, wurde in 14 Monaten Bauzeit fertiggestellt und werde auch künftig eine B16neu nicht ersetzen. Es sei mit einer Entlastung von 6.000 Fahrzeugen pro Tag jedoch ein wichtiger Baustein für die Stadt.

Baustaatsminister a.D. Hans Reichhart betonte, dass in den weiteren Ausbau des Lückenschlusses viel Arbeit geflossen sei, die man nicht sehen könne. Allerdings könne sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. MdL Manuel Knoll freute sich über einen Meilenstein für mehr Lebensqualität für Höchstädt, der hier gelungen sei. Landrat Markus Müller bekräftigte, dass der Landkreis als Partner der Kommunen hier gerne einen Beitrag geleistet habe und insbesondere bei der Verbesserung der Geh- und Radwegübergänge und die Beleuchtung des sog. Schipfel-Rings auch noch leisten wolle.

Erster Bürgermeister Stephan Karg zeigte sich erleichert, dass nach einer langen und teils für Bevölkerung und Gewerbe sehr belastenden Bauphase die Straße nun freigegeben werden könne. Im Dezember 2020 habe man im Stadtrat einen Grundsatzbeschluss für das heutige Konzept gefasst, welches auch die Anpassung der Anschlussstellen und sicherer Fußwegquerungen beinhalte. Heute könne man mit Fertigstellung des 1. Projektteils stolz auf das Erreichte sein.

Die Stadt Höchstädt bedankt sich bei allen Grundstückseigentümern, beteiligten Firmen und Behörden für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Die Stadtverwaltung bedankt sich insbesondere auch bei der Bevölkerungfür die Geduld und das gute Miteinander während der für die Maßnahme unvermeidlichen Sperrmaßnahmen.